5.03.2024 Hoi An

Heute nicht so früh aufstehen – gemütlich frühstücken (hab Suppe gegessen – Spiegeleier kann ich auch zuhause machen 😉 ).

Mit dem Bus erstmal zu eine Seide-Fabrik – hab so was schon 27-mal gesehen und kann besser als die Reiseleiterin erklären (und zwar auf Deutsch) was die Raupen fressen, wie sie wachsen, dann verbrüht werden, so das sie nicht den Seitenkokon durchbohren und so die Seidenfäden kaputt machen usw. Dann die Verkaufshalle, wo die Weiber überteuerte Schalls (und sogar Seidenkleider gekauft haben).

Danach das gleiche Geschichte mit Lampions. Zugegeben sie sehen gut aus, aber wo soll ich so eine rote Laterne aufhängen??? Im Schlafzimmer?!?

Ich mache in diese Zeit ein Fotosession! 😉

Mittlerweile war wieder extrem heiß und wir latschten in die Altstadt. Warten in der pralle Sonne, weil eine der Damen ihr Mann verloren hat. OK, er ist zurück gekommen, bevor seine Frau von Aufregung Herzinfarkt gekriegt hat. Es geht weite durch die Hitze und die überfüllte mit Touristen Strassen. Dann wollten manche Mitreisende Geld abheben und haben sich benommen, alsob sie nie Geldautomat gesehen haben…

Unendliche Erzählungen seitens der Reiseleiterin …. Irgendwann habe ich genug und hab mich abgemeldet. Erst Zigaretten besorgt, dann hab ich mir ein Cafe ausgesucht, hingesetzt, Salzkaffee (hat gar nicht salzig geschmeckt, aber war zu viel Schlagsahne drin) und Bier getrunken.

Und zum Treffpunkt zurück.

Folgte fahrt zu eine Kräutergarten, oder Dorfgarden für Touristen o.ä. Eine Stunde lang in der Hitze Petersilien, Gurken und grüne Bohnen „bestaunen“.

Danach wurden unsere Füße gewaschen (Fußmassage).

Die Weiber haben beim Kochkurs mitgemacht – es wurde gezeigt wie Pfannkuchen gemacht werden… Also, bitte!

Und es gabs Mittagsessen – endlich!

Um 4 Uhr zurück ins Hotel. Um 5 Uhr fahren die Andere zu eine Theater-Zirkus-Show , ich hatte, Gott-sei-Dank, das nicht gebucht – ich muss mir ja nicht eine drittklassige Show anschauen.

Ich wollte eigentlich duschen und dann wieder ausgehen, aber jetzt bin zu müde und zu faul.

PS.: Es fangen wieder die Verhandlungen wieviel Trinkgeld die Reiseleiterin und der Bus-Boy bekommen, wie wird gesammelt, wie wird gegeben… Und das geht mir schon auf der Nerven. Ich verstehe, die Menschen hier sind auf Touristen angewiesen, aber Reiseleiter*in etc. müssen ihr Job machen. Trinkgeld ist eine freiwillige Sache und ich hasse es, wenn einer (egal ob Reiseleitung oder Mitreisender) versucht mir vorzuschreiben ob und wieviel ich als Trinkgeld geben muss! Wir wurden in Nordvietnam je von der dortige Reiseleiter verarscht mit diese Sammeln und danach Koffer selber schleppen.

OK, wie auch immer, ich bin im Urlaub ich soll mich nicht aufregen.

Morgen ist der Vormittag frei, danach gehts zum Flughafen und wir fliegen nach Saigon.

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